© by Angelika Puhla

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Ernährungsberatung VitalerNapf
21.01.2021 11:37

VitalerNapf für Hund und Katz

Was gehört nun in den Napf? Das fragen sich die meisten Halter unserer Vierbeiner. Die Futtermittelindustrie wird es schon wissen.

  • Ist das wirklich so?

Obst und Gemüse für die Katze, kann das sein?

  • Ja– aber in Maßen.

Nehmen wir uns die Natur als Vorbild und bauen eine Maus nach:

Die Beute einer Katze besteht aus 90- 95 Prozenttierischem Anteil (Muskelfleisch, Innereien, Knochen; dazu Fell/Federn/Haut) und 5-10 Prozent pflanzlichem Anteil (Mageninhalt der Beute wie Gräser und Kräuter). Die Beute besteht ca. zu 70 bis 80 Prozent aus Wasser.

Das heißt:

Auch wenn unsere Katzen Carnivoren (Fleischfresser) sind,muss ein Ballaststoffanteil in der Nahrung enthalten sein. Bitte gehen Sie nicht hin und verfüttern täglich Hühnchen oder sogar ein Stück Rind und denken: „Passt schon!“ Eine Katze lebt nicht ausschließlich von Muskelfleisch. Sie braucht auch Innereien, Fett, Knochen. Das Fell/die Federn und der Mageninhalt eines natürlichen Beutetiers dienen als Ballaststoffe, sonst kann keine Verdauung stattfinden. Es käme zur Verstopfung oder anderen gesundheitlichen Problemen.

Warum bekommen dann so viele Katzen ihr Trockenfutter als Hauptfutter nach Belieben oder sogar getreidehaltiges Nassfutter?

Trockennahrung besteht nur aus ca. 7 bis 10 Prozent Feuchte. Den Rest müsste die Katze in Form von Trinken ausgleichen, was ihr als Wüstenbewohner schwerfällt. Ich denke hier gezielt an Blasen- und Nierensteine bei Katzen, die leider alltäglich in den Tierarztpraxen „zu Hause“ sind. Wer denkt, es wäre zum „Zähneputzen“, der liegt leider FALSCH. Im Gegenteil: Es fördert nicht nur bei der Katze Zahnstein, sondern auch beim Hund.

Beim Hund liegt die Futterlage anders.

Fleischanteil 50 bis 65 Prozent inklusive Haut, Fett Innereien, pflanzlichen Anteil wie Obst und Gemüse, der Rest besteht aus Öle und Kräuter. Natürlich angepasst und im richtigen Verhältnis, je nach Bedarf des Hundes. Größe, Rasse und Aktivität sowieder Gesundheitszustand spielen eine Rolle,wie hoch der Fleisch-/Gemüseanteil in der Tagesration sein muss.

Die Ernährung beider Tierarten ist schon unterschiedlich und gehört daher getrennt voneinander betrachtet.

Es muss nicht immer BARF sein. Obwohl es schon die artgerechtere Fütterung wäre. Ich berate Sie auch sehr gerne über Industriefutter, denn nicht für jeden ist die Rohfütterung eine Option. Gesunde Ernährung beugt Krankheiten vor und erspart den Tierarzt.

Wussten Sie, dass Dosenfutter auch „aufgepeppt“ werden kann?

Ich berate Sie gerne.

Beratung im Krankheitsfall

Vor allem bei kranken Tieren ist eine schonende und artgerecht Fütterung für unseren Liebling von großer Wichtigkeit und für den Halter von großer Bedeutung, denn er möchte nur das Beste für seinen Liebling. Ist das Tier erst mal erkrankt, ist die Wahl des richtigen Futters ein großes Thema und sollte gut bedacht werden.

Meine Ausbildung beinhaltet:

Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes

Lebensmittellehre (einzelne Nährstoffe),Futtermittel, sinnvolle Nahrungsergänzung

Pathologie, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

Naturheilkunde und Diätetik

Diätetik bei Erkrankungen wie Haut, Niere, Nerven, Allergie, Adipositas

um nur einige Punkte aufzuzeigen.

Ich arbeite (wenn nötig) mit dem Labor Vetscreen zusammen.

Um manche Diagnosen zu untermauern oder auch um herauszufinden, was im Darm des Hundes oder der Katze los ist, kommt man um Stuhlproben nicht herum.

Labor Vetscreen 

 

NEU- Bioresonanz nach Paul Schmidt

 

 

Futtertest- Trockenfutter

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